Übach-Palenberg / Rom.

Im Winter wurde der 12. Jahrgangsstufe unseres Gymnasiums ein Schüleraustausch mit dem Liceo Classico e Linguistico „Aristofane“ , einer gymnasiumähnlichen Schule in Rom angeboten.  Herr Dr. Münstermann hatte einen Austausch mit dieser Schule schon an seiner alten Schule betrieben und wollte ihn deshalb aufrecht erhalten. Da in der 12 zu wenig Interesse bestand, wurden auch die 10. Klassen angesprochen, und am Ende kamen 26 deutsche Schüler zusammen, die sich für den Austausch bereit erklärten.

Anfang März kamen die Italiener als erstes zu uns. Zuerst war es gewöhnungsbedürftig, sich nur auf Englisch zu unterhalten, da unsere Schule kein Italienisch anbietet und die Italiener nur geringfügig Deutsch sprachen. Jedoch funktionierte die Verständigung  hervorragend. Die Italiener haben in ihrer Woche viel gesehen. Auf ihrem Programm standen Maastricht, das Dreiländereck, Düsseldorf, Aachen, Köln. Dort wurden viele Museen und Sehenswürdigkeiten besichtigt. Abends wurde von den Schülern des CMGs immer etwas organisiert, damit sie Italiener nicht alleine waren, zum Beispiel Bowlen oder ein Abend im Musikpark. Beiden Seiten hat der Aufenthalt der Italiener in Deutschland viel Spaß gemacht und die CMGler konnten es kaum erwarten nach Rom zu fliegen.

Ende April war es nun soweit. Es hieß: Auf nach Rom. Die Aschewolke hatte sich verzogen und darüber waren beide Seiten sehr erleichtert. Angekommen in Rom wurden die CMGler zuerst einmal überrascht, die Schule lag circa 45 Min. Busfahrt aus dem Zentrum entfernt, was jedoch kein Problem sein sollte, da die Deutschen Wochentickets für den Bus bekamen. Zuerst holten die Familien ihre Austauschschüler ab und wir lernten den italienischen Fahrstil kennen – keine Regeln, jedoch jede Menge Spaß. Die Woche verlief mit vielen Besichtigungstouren in Rom selbst, aber auch in etwas abgelegeneren Ort, wie Tivoli und Sperlonga. Auch abends war immer volles Programm, ob nachts in der Innenstadt, einer Disco oder einfach in einem gemütlichen Pub. Es hat immer viel Spaß gemacht, mit allen zusammen zu sein. Als nun die Abreise bevorstand, konnte sich kaum jemand eine Träne zurückhalten, so lieb hatte man sich inzwischen gewonnen. Ohne Probleme und vor allem ohne Aschewolke musste jedoch dann der Heimweg  angetreten werden. Alle waren sichtlich glücklich mit ihrer Woche und todmüde ging es dann Richtung Heimat. In Köln/Bonn angekommen gab es noch kleine Komplikationen, nämlich 6 Koffer waren nicht mitgeflogen, diese wurden aber in 3 Tagen an die Betreffenden nach Hause geliefert und so können alle sagen, dass der Rombesuch gut und zu aller Zufriendenheit verlaufen ist.

Von Admin

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