Am Montag, den 8. Juni, fand in der 1. und 2. Stunde der Abigag im PZ statt. Dieses Jahr hatte die Q2 das Motto „Abi Potter – zwölf Jahre durchgemuggelt“ gewählt. Alle warteten seit Wochen gespannt auf die Show und wurden keineswegs enttäuscht.

Die Abiturienten lieferten eine großartige Show ab. Gleich 8 Lehrerinnen und Lehrer wurden aufs Korn genommen und durften „sich zum Affen machen“ (nebenbei bemerkt, vor der gesamten Schülerschaft). Beispielsweise hätten wir sonst nie Herrn Bade als Sumoringer gesehen oder Herrn Schlagenhofs Freude am Sackhüpfen erlebt. Ich hoffe sehr, dass jemand alles fotografiert hat.

Weiterhin kamen viele klassische Elemente vor, wie zum Beispiel verrückte Lieder. Ohne die Klassiker wäre es einfach kein richtiger Abigag. Jedoch war alles Nötige sorgfältig eingebaut. Gleichzeitig herrschte eine Menge Abwechslung, sodass ich nie wusste, was als Nächstes kommen würde. Die Spannung ließ bis zum Ende nicht nach. Die Zuschauer schlitterten praktisch von einem Lacher zum nächsten.

Nur zwei Dinge muss ich etwas kritisieren. Das Motto hätte noch konsequenter durchgezogen werden können. Den „Bestrafungen“ der Lehrer hätte etwas mehr Magie nicht geschadet und fielen etwas aus dem Hogwarts-Rahmen. Auch fand ich die Werbeeinlagen unpassend, weil sie sehr modern waren. Diese hätten im Harry-Potter-Stil für mich den Vogel endgültig abgeschossen. Außerdem lief es mit den Mikrofonen nicht hundertprozentig glatt. Ich glaube, dass vielen durch die wiederholten, ziemlich schrillen Töne die Ohren weh taten. Vielleicht sollte man vor dem nächsten mal überprüfen, ob ein technisches Problem vorliegt.

Aber dieser Abigag hat trotz der kleinen „Pannen“ meine Erwartungen übertroffen. Ich hatte nach den letzten Jahren ehrlich gesagt kein solch hohes Niveau erwartet. Dieser Gag ist ein gutes Beispiel dafür, dass man viel lachen kann, ohne unter die Gürtellinie zu gehen. Meinen Respekt!

Mal sehen, ob die jetzige Q1 das toppen kann!

Anna Zantis

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