Lena, Amel

In dem Projekt gestalten die SchülerInnen in Kleingruppen einen Reiseführer für die verschiedensten Großstädte in Form einer PowerPoint Präsentation. In diesen sollen Infos zu den Menschen, der Sprache, der Stadt und über das Essen stehen. Die SchülerInnen wählten das Projekt aufgrund ihres Interesses an der Welt bzw. an den Großstädten, denn diese seien spannend für sie. Sie erhoffen sich zudem, dass sie neue Reiseziele finden und die Städte besser kennenlernen. 

Die SchülerInnen konnten sich eigenständig eine Großstadt aussuchen, dabei ließen sie sich z.B. von der Herkunft ihrer Freunde inspirieren oder suchten sich diese nach ihrem Interesse aus. Großstädte die beispielsweise ausgewählt wurden sind Istanbul, Seoul und Rio de Janeiro.

Die Lehrerinnen entschieden sich für das Projekt, da sie gerne reisen und neue Städte spannend finden. Sie erwarten von dem Projekt viel Kreativität und viele neue Reiseziele. Sie denken, dass es einfach für die SchülerInnen wird im Team zu arbeiten und einen großartiges Endprodukt zu kreieren, da sie einen großen kreativen Freiraum haben. Schwierig für die SchülerInnen sei es, sich so lange auf die selbe Sache zu konzentrieren.

Sowohl die Leiterinnen als auch die Schüler sind begeistert, dass es gut vorangeht. Die Erwartungen beider Parteien wurden durch die Kreativität der Schüler erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Das Projekt gefällt allen, da sie viele andere Sachen lernen als im regulären Unterricht. In den ersten beiden Tagen gab es noch keine witzigen Situationen, doch das Projekt macht weiterhin viel Spaß.

Zum Abschluss des Projekts erzählten die SchülerInnen, dass sie viele neue Informationen zu den Städten gesammelt haben, kreativer geworden sind und nun auch besser mit dem Programm PowerPoint umgehen können. Außerdem verloren sie ihre Angst vor dem Vorstellen, da sie am Ende des Projekts der ganzen Gruppe ihren Reiseführer vorgestellt haben und merkten, dass es gar nicht so schlimm ist etwas vorzustellen. Außerdem hat allen SchülerInnen das Projekt so gut gefallen, dass sie dieses erneut wählen würden. Sie empfinden die Projektwoche als eine gute Alternative zu dem Unterricht, der sonst in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien durchgeführt wird. Sie haben das gemeinsame Arbeiten und die vielen neuen Informationen sehr geschätzt und sind mit der Planung des Projekts zufrieden.

Die Projektwoche inspirierte einige SchülerInnen dazu, dass sie bei der eventuell zukünftigen Projektwoche einen Koch- oder Backkurs machen wollen.

Von Lena Hans

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