Lena

Das Projekt beschäftigt sich vollumfänglich um die Themen Selbstwahrnehmung und Reflexion. Dabei werden Werte und Normen behandelt  um die Persönlichkeit zu stärken. Durch das finden von Stärken und dem individuellen Potenzial wird das Selbstbewusstsein der SchülerInnen unterstützt und verbessert. Dazu beantworteten die SchülerInnen anfangs verschiedene Fragen und besprachen die Antworten anschließend gemeinsam.  

Die SchülerInnen erhoffen sich von dem Projekt motiviert zu werden, an ihrem Potenzial zu arbeiten, dieses zu entdecken, mehr über sich selber zu lernen und  dabei unterstützt zu werden. Sie wählten das Projekt, da sie ihre Stärken und Schwächen lernen möchten. Es wäre schwer für die Schüler auf die anderen Mitschüler einzugehen, jedoch fällt es ihnen leicht zuzuhören und ihr Wissen zu übertragen.  

Am Ende der Projektwoche nahmen die SchülerInnen viele wichtige Werte für ihre Zukunft mit. Sie erzählten, dass sie nach dem Projekt viel positiver denken und Fehler als eine Lektion sehen und nicht als etwas schlechtes oder als hätten sie versagt. Auch glauben sie nun mehr an sich selbst, lernten sich selber zu lieben, dass jeder besonders ist und dass sie niemals aufgeben sollen. Außerdem haben sie gelernt sich nicht mit anderen zu messen und dass man am besten aus seinen Fehlern lernen kann und aus jedem Fehler etwas mitnehmen kann. Sie sind nun ebenfalls motiviert ihre Denkweise zu verändern.

Sowohl die Lehrerin als auch die Schülerinnen sind sehr zufrieden mit dem Projekt und mit dem Ergebnis dessen. Die SchülerInnen konnten sehr viel aus dem Projekt mitnehmen, hatten sehr viel Spaß dabei und beschreiben das Projekt als sehr lehrreich.

Die älteren Schülerinnen gaben als Verbesserungsvorschlag an, dass eher Schüler ab der 9. Klasse an der Projektwoche teilnehmen sollten. Es lässt sich vermuten, dass das Thema des Projekts für die jüngeren Schülerinnen zu weit weg war, weswegen sie sich nicht gut auf das Projekt einlassen konnten und die anderen damit störten.

Die Lehrerin würde bei der nächsten Projektwoche die Zeiten verändern, da die Schüler in den sechs Stunden nicht so produktiv gearbeitet hätten. Sie würde vorschlagen die Projekttage von neun bis zwölf Uhr zu veranstalten, um die Produktivität zu steigern und nur Schüler in das Projekt zu zu teilen, die dieses auch wirklich gewählt haben.

Das Projekt war so erfolgreich für die SchülerInnen, dass sie das Projekt wieder wählen würden. Einigen Schülern hat das Projekt so gut gefallen und so sehr inspiriert, dass ihnen sogar eine eigene Projektidee eingefallen ist. Sie können sich ein Projekt vorstellen, in welchem Stärken und Schwächen der SchülerInnen herausgearbeitet werden und dann ein Coaching zum Umgang ihrer Schwächen zu bekommen.

Es ließ sich wirklich eine starke Veränderung im Selbstbewusstsein und in der Denkweise erkennen. Die Erfolge des Projekts waren sofort spürbar.

Insgesamt kann man also nur sagen: Sehr erfolgreiches, lehrreiches und motivierendes Projekt!

Von Lena Hans

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