Nicht jeder Schüler kann begeistert lächeln, wenn er das Klassenzimmer betritt. Die Atmosphäre lädt nicht immer zum Lernen ein und der Raum unterstützt nicht die Konzentration. Häufig sind Bauweise und Ausstattung unvorteilhaft. Aber die Schüler sollen sich immer mehr in kürzerer Zeit einprägen. Also gibt es wohl für die Zukunft Dinge, die optimierte werden können, als auch ein paar nützliche Erfindungen.

Manche Schulen haben als ersten Schritt bereits ihre Tafeln durch Whiteboards ersetzt. Diese bietet zusätzliche Funktionen zu ihren klassischen Vettern, denn mit der Verbindung zum Computer ergeben sich neue Möglichkeiten. Ein digitales Geodreieck ermöglicht genaue Zeichnungen, während durch die verschiedenen interaktiven Karten die Sucherei in Atlanten gespart wird. Außerdem sind Projektionen lesbarer, sodass beispielsweise Grammatik nicht lange angeschrieben werden muss.

In Japan und Südkorea unterrichten bereits richtige Roboter an Schulen. Sie funktionierten ähnlich wie Lern-Computer und bringen Grundschülern etwa Englisch bei. Ihre Funktionen bestehen darin zu erklären, Aufgaben zu stellen und auch für Ruhe zu sorgen. Weiterhin können sie, bei richtig Antworten, sogar Lob aussprechen. Jedoch stehen die Forscher mit der Entwicklung noch am Anfang, denn Fähigkeiten wie Streitschlichten besitzen die Lehrer-Roboter nicht.

Allerdings sehen Experten weitere grundlegende Probleme. Die zu kleinen Räume verursachen Stress und Druck. Zukünftig sollten daher Klassenräume so groß sein, dass die Tische für Partner- oder Gruppenarbeit mühelos verschoben werden können. Zusätzlich muss es viel Licht durch Fenster und vernünftige Lampen geben. Studien belegen, dass Licht mit Blauanteil Konzentrationsfördernd wirken. Schulen werden oft schlecht gelüftet und überheizt. Im Klassenzimmer von morgen wären ein Lüftungssystem, eine moderne intelligente Heizung und vielleicht gar eine Klimaanlage für den Hochsommer angebracht.

Die Akustik ist auch wichtig, weil die Schüler den Lehrer verstehen müssen, aber die Bauweise der Schulen verstärkt zum Beispiel Gespräche zu Lärm. Um jenes zu unterbinden, gibt es mehrere Ansätze. Spezielle Baumaterialien schlucken Schall, anstatt ihn zu reflektieren. Manche neugebauten Schulen sind rund, da so der Geräuschpegel gesengt wird.

Das sind nur einige mögliche Neuerungen für die Schulen. Auch Fachleute meinen, dass Klassenzimmern verbesserungswürdig würdig sind. Leider mangelt es meistens am Geld, damit modernisiert werden kann.

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Anna Zantis

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